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Ratgeber > Zahngesundheit > 11 Hausmittel zum Zähne aufhellen im Check
21.10.2020 | 7:40 min

11 Hausmittel zum Zähne aufhellen im Check: Ölziehen, Backpulver, Kokosöl & mehr

Wer gepflegte, weiße Zähne haben möchte, muss dafür etwas tun. Viele Menschen greifen zu günstigen aufhellenden Hausmitteln und putzen ihre Zähne z. B. mit Aktivkohle, Natron oder Backpulver. Aber wie effektiv sind diese Do-It-Yourself-Lösungen zum Zähne aufhellen? Wie langfristig sorgen sie für weiße Zähne? Und wie schädlich können diese Hausmittel sein?

    • Natron, Backpulver & Aktivkohle haben eine stark bleichende Wirkung.
    • Natürliche Methoden wie Kurkuma, Kokosöl & Ölziehen sind sanfter und verbessern die Mundhygiene.
    • Salbei & indisches Basilikum eignen sich als natürliche Aufhellungs-Methode.
    • Vorsicht: Zitronensaft oder Erdbeersäure können Zähne schädigen.
    Backpulver, Zitrone, Zahnbürste sind natürliche Hausmittel für die Zahnaufhellung.

    Welche Hausmittel helfen zum Aufhellen der Zähne?

    Unsere Zähne werden im Laufe der Jahre dunkler: Der Zahnschmelz baut sich ab, das darunter liegende, gelbliche Zahnbein (Dentin) schimmert immer stärker durch. Die individuelle Farbe unserer Zähne verändert sich außerdem durch unsere Lebensgewohnheiten, wie z. B. den häufigen Genuss von Tee, Rotwein oder Nikotin.

    Viele Menschen unterziehen sich daher regelmäßig einer professionellen Zahnreinigung oder einem Bleaching beim Zahnarzt. Anderen sind diese Profi-Behandlungen jedoch zu aufwändig oder zu teuer. Sie bevorzugen preiswerte Hausmittel aus Küche und Garten, um ihre Zähne aufzuhellen. Hier erfahren Sie, wie sinnvoll der Einsatz von A wie Aktivkohle bis Z wie Zitronensaft wirklich ist. 

    Zähne putzen mit Natron – effektiv oder schädlich?

    Natronpulver und eine Holzzahnbürste als alternative Methode für natürliches Zähnebleichen.

    Schauspieler und Hollywoodstars wie Julia Roberts, weltberühmt für ihr strahlendes Lächeln, empfehlen Natron für schöne, weiße Zähne. Sie streuen das weiße Pulver auf ihre feuchte Zahnbürste und reiben dann kräftig. Andere Do-It-Yourself-Experten verwenden Natron, um sich ihre eigene Zahncreme zu mixen.
     

    Wie schädlich ist Natron für die Zähne?

    Zahnärzte raten entschieden davon ab, sich die Zähne mit dem weißen Pulver zu putzen. Natron kostet zwar nur ein paar Cent pro Einsatz und macht die Zähne schon beim ersten Putzen tatsächlich heller und weißer. Gleichzeitig schädigt das Pulver die Zähne jedoch langfristig. 

    Was macht Natron mit den Zähnen?

    • Das Natriumhydrogencarbonat, ein wesentlicher Bestandteil des Natrons, greift den Zahnschmelz an und schleift bei jedem Zähneputzen etwas von dieser wichtigen Schutzschicht ab. 
    • Das starke Schmirgeln mit dem weißen Pulver raut zudem die Zahnoberfläche auf und ermöglicht so gefährliche Ablagerungen, die wiederum dunkle Verfärbungen begünstigen und die kurzfristige Zahnaufhellung ins Gegenteil verkehren. 
    • Außerdem werden die Zähne anfälliger für Karies, da sich Erreger und Bakterien leichter in der porösen Zahnoberfläche ablagern können. 
    • Die sinnvolle Alternative zum unkontrolliert aggressiven Natriumhydrogencarbonat ist eine professionelle Zahnreinigung. 

    Lesen Sie dazu auch unseren Artikel “Professionelle Zahnreinigung: Kosten, Ablauf, Pro & Contra”

    Zähne putzen mit Backpulver - günstig Zähne aufhellen

    Eine aufgerissene Backpulvertüte liegt an einer Glasschüssel mit Backpulver.

    Weißere Zähne durch Backpulver - Dieses altbewährte Hausmittel eignet sich grundsätzlich auch dazu, die Zähne aufzuhellen.

    Wie bekomme ich weiße Zähne mit Backpulver?

    Backpulver lässt sich recht einfach einsetzen: Die Anwender tauchen die nasse Zahnbürste in die pulvrige Mixtur, putzen ihre Zähne zwei, drei Minuten lang und spülen sich anschließend den Mund aus. 

    Schon nach einigen Putzdurchläufen sind die Zähne tatsächlich deutlich weißer. Das liegt an einer einfachen chemischen Reaktion: Backpulver bildet gemeinsam mit Wasser den Stoff Natriumcarbonat, der auf den Zahnoberflächen wie ein Schleifmittel wirkt und verfärbte Flächen reinigt. Auf diese Weise lassen sich dunkle Stellen an den Zähnen entfernen, die beispielsweise durch Nikotin, Tee oder Rotwein verursacht wurden.

    Wie schädlich ist Backpulver für die Zähne?

    Sehr schädlich. Denn das Schleifmittel schmirgelt nicht nur ärgerliche Verfärbungen von den Zähnen sondern auch den schützenden Zahnschmelz. Diese wichtige Zahnschicht bildet sich nicht von selbst wieder. Ohne ausreichenden Zahnschmelz sind Zähne aber viel empfindlicher gegen Schmerzen (Hitze, Kälte). Selbst wer Backpulver nur einmal pro Monat zum Zähneputzen anwendet, schädigt den Zahnschmelz bereits nachhaltig. Professionelle Zahnexperten warnen daher dringend vor dem Bleaching mit Backpulver. Mindestens ebenso gefährlich ist eine Mischung aus Backpulver, Wasser und Zitronensaft. Dieser Mix attackiert den Zahnschmelz wegen der starken Säure der Zitronen sogar noch aggressiver. 

    Professionelle Zahnexperten warnen dringend vor dem Bleaching mit Backpulver.

    Selbst wer Backpulver nur einmal pro Monat zum Zähneputzen anwendet, schädigt den Zahnschmelz bereits nachhaltig.

    Zähne putzen mit Kurkuma - Zahnaufhellung mit Gewürzen

    Frische, angeschnittene Kurkumawurzel und getrocknetes Kurkumagewürz als Mittel zum Zähne aufhellen.

    Das aus Indien stammende Kurkuma ist eine bekannte Heilpflanze. Das Gewürz ist gelblich und verleiht z. B. Currygerichten ihre kennzeichnende Farbe. Umso überraschender ist es, dass sich mit Kurkuma die Zähne auf natürliche Weise aufhellen lassen. 

    Die einfachste Methode ist, einige Minuten lang kräftig auf einer rohen Kurkumawurzel zu kauen und dabei möglichst alle Zähne zu benutzen. Dieselbe Wirkung ergibt sich, wenn Sie Kurkumapulver mit Wasser oder Kokosöl vermischen. In diese Paste tauchen Sie Ihre Zahnbürste und reinigen Ihre Zähne mehrere Minuten. Anschließend putzen Sie die Zähne mit einer klassischen Zahncreme. 

    Wie verwende ich Kurkuma richtig?

    Da dieses Gewürz stark färbt, sollten Sie unbedingt zwei verschiedene Zahnbürsten einsetzen: die eine für die Kurkuma-Behandlung, die andere fürs normale Zähneputzen. Vorsicht auch mit der Bekleidung: Kurkuma-Flecken lassen sich nur sehr schwer wieder lösen. 

    Kurkuma eignet sich aber nicht nur zur Zahnaufhellung, sondern ist generell für eine gesunde Mundhygiene förderlich:

    • Es wirkt abschwellend und trägt zu einer gesunden Mundflora bei.
    • Kurkuma hat eine antibakterielle Wirkung und wirkt keimneutralisierend.
    • Die Wurzel hat eine entzündungshemmende Wirkung und verbessert die Zahnfleischdurchblutung.

    Zähne putzen mit Kokosöl

    Hausgemachte Zahnpasta mit Kokosnussöl und Minze für eine natürliche Zahnpflege.

    Kokosöl wirkt nicht nur gemeinsam mit Kurkuma sondern auch eigenständig. Leicht verfärbte Zähne lassen sich mit Kokosöl aufhellen. Es genügt, jeden Tag mit einem Löffel der weißlichen Creme ca. 15 Minuten lang den Mund zu spülen.. Sie können das Kokosöl aber auch auf eine Zahnbürste auftragen und sorgfältig die Zähne putzen. Dieses natürliche Mittel hat keine negativen gesundheitlichen Nebenwirkungen für Zahnfleisch und Zahnschmelz.

    Wie hellt Kokosöl Ihre Zähne auf?

    Zum einen bekämpft Kokosöl Keime, Bakterien und Viren im Mundraum und verringert so das Risiko von Zahnbelag, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen. Zum anderen enthält das Fruchtfleisch der Kokosnuss die sogenannte Laurinsäure, die leichte Verfärbungen der Zähne beseitigt. Bei deutlich dunkler gewordenen Zähnen stößt dieses natürliche Aufhellungsmittel indes an seine Grenzen. Hier hilft nur noch eine professionelle Zahnreinigung oder ein Inhouse-Bleaching beim Zahnarzt.

    Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel “Zahnbleaching zu Hause oder Zahnaufhellung beim Zahnarzt?”

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    Zähne putzen mit Aktivkohle - gut oder gefährlich?

    Junge Frau putzt Zähne mit Aktivkohlepulver zum Putzen und Aufhellen der Zähne.

    Ein weiteres Hausmittel zum Aufhellen der Zahnoberfläche ist Aktivkohle in Pulverform oder als Kapseln. Diese medizinische Kohle saugt wie ein Schwamm Bakterien, Giftstoffe oder Schmutzpartikel auf und schleift – dank der recht groben Körner der Aktivkohle – gleichzeitig Verfärbungen von den Zähnen, so dass sie nach dem Putzen deutlich weißer wird.

    Wie gut oder gefährlich ist Aktivkohle für die Zähne?

    Ähnlich wie Natron oder Backpulver schmirgelt auch Aktivkohle den Zahnschmelz ab und sorgt für eine rauere Zahnoberfläche. Zahnbeläge und dunkle Farbpigmente können dort leichter haften – der ursprüngliche Aufhellungs-Effekt verschwindet, die Zähne werden rasch wieder dunkler. Gleichzeitig steigt wegen der fehlenden Schutzschicht des Zahnschmelzes das Risiko von Zahnbeschwerden und -erkrankungen.

    Gut zu wissen

    Wer statt Pulver oder Kapseln lediglich eine Zahncreme mit Aktivkohle-Teilchen benutzt, erzielt einen deutlich geringeren Aufhellungs-Effekt.

    „Ölziehen“ – funktioniert die Zahnaufhellung mit Ölen?

    Arrangement mit einer Kokosnuss  und Kokosnussöl auf einem Holzbrett.

    Bei dieser Do-it-yourself-Methode füllt man den Mund mit etwas Öl (z. B. Kokosöl), bewegt es in der Mundhöhle und zieht es immer wieder zwischen den Zähnen hindurch (daher: „Ölziehen“). Auf diese Weise lassen sich Zähne und Zahnfleisch stärken, die Mundhygiene verbessern, Bakterien bekämpfen und sogar Giftstoffe aus dem Körper leiten.

    Trotz dieser zahlreichen gesundheitlichen Vorteile konnte die Wissenschaft bisher jedoch noch keinen eindeutigen zahnaufhellenden Effekt des Ölziehens nachweisen.  

    Wie geht man beim Ölziehen vor?

    Zahnexperten empfehlen, die morgendliche Mundhygiene mit dem Reinigen der Zunge per Zungenschaber zu beginnen und anschließend das „Ölziehen“ anzuwenden.

    Ihre Begründung: Über Nacht haben sich im Mundraum zahlreiche Bakterien und Keime gebildet, die sich am effizientesten durch diese beiden natürlichen Methoden beseitigen lassen.

    Sie sollten beim Ölziehen darauf achten, nicht zu tief im Hals zu gurgeln oder gar das Speichel-Öl-Gemisch zu schlucken, da sonst die zu entfernenden Giftstoffe wieder im Körper landen könnten. Nach der Behandlung sollten Sie das Öl in ein Papiertaschentuch spucken, keinesfalls jedoch ins Waschbecken, da sich der Abfluss durch das dickflüssige Kokosöl verstopfen könnte. Zum Abschluss sollten Sie sich den Mund gründlich mit Wasser ausspülen und die Zähne mit Zahncreme putzen.

    Welche Lebensmittel fördern weiße Zähne?

    Frische Kräuter wie Salbei, Minze und Rosmarin hängen zum Trocknen an einer Schnur.

    Viele natürliche Lebensmittel gelten als klassische Hausmittel zum Aufhellen der Zähne. Welche Arten von Obst, Gemüse oder Kräutern erfüllen dieses Ziel am besten und schonendsten?

    Salbei: schöne, helle Zähne

    Frischer, nicht getrockneter, Salbei eignet sich als natürliche Aufhellungs-Methode. Die Blätter dieser Heilpflanze haben eine raue Oberfläche, mit der sich die Zähne gut reinigen lassen. Sie säubern die Blätter und zerkauen nach jeder Mahlzeit ein oder zwei. Zusätzlich können Sie ein Salbeiblatt mit leichtem Druck über die Innen- und Außenseiten Ihrer Zähne reiben. 

    Indisches Basilikum: Vorsorge gegen Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch

    Das indische Basilikum gilt seit vielen Jahrhunderten als ein heilendes Kraut – insbesondere gegen Entzündungen und Krämpfe. Die natürliche Zahnheilkunde empfiehlt es außerdem als Hausmittel gegen Zahnfleischerkrankungen oder Zahnfleischschwund, aber auch zur Zahnaufhellung. Zu diesem Zweck sollten Sie, ähnlich wie beim Salbei, jeden Tag zwei, drei Blätter des indischen Basilikum einige Minuten lang kauen. Dieser Aufhell-Effekt lässt sich mit getrockneten Basilikum-Blättern noch verstärken. Sie sollten diesen Abschleif-Effekt jedoch nicht zu häufig anwenden, um Ihren Zahnschmelz nicht zu schädigen. 

    Miswakzweige

    Miswakzweige stammen vom gleichnamigen afrikanischen Baum. Das Kauen auf einem dieser Zweige sorgt für saubere Zähne. Gleichzeitig besitzen die Zweige antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die gut gegen Zahnfleischentzündungen wirken.

    Nelkenöl: aufhellende Wirkung

    Auch Nelkenöl hilft dank seiner ätherischen Inhaltsstoffe gegen Entzündungen und leichte Schmerzen. Seit einiger Zeit verwenden es viele Menschen zusätzlich zum Aufhellen ihrer Zähne. Sie fügen ihrer Zahnpasta einige Tropfen Nelkenöl hinzu oder reiben ihre Zähne mit dem unverdünnten Öl ein. Wichtig: Sie sollten Nelkenöl nur sehr sparsam einsetzen, da dieses kraftvolle natürliche Heilmittel das Zahnfleisch reizen oder sogar Allergien verursachen kann. 

    Zitronensaft: kräftige Säure, gefährliche Nebeneffekte

    Der Saft der Zitrone wirkt zahnaufhellend. Soweit die gute Nachricht. Die schlechte: Die starke Zitronensäure kann den wichtigen Zahnschmelz nachhaltig schädigen. Deshalb raten Zahnärzte davon ab, die Zähne mithilfe von Zitronensaft von dunklen Verfärbungen zu befreien oder sie gar zu bleichen. Diese Warnung umfasst sowohl unverdünnten Zitronensaft als auch Mixturen aus Zitronensaft und Backpulver. 

    Erdbeeren: weiße Zähne durch rote Paste?

    Alle Vor- und Nachteile einer Zahnaufhellung mit Zitronen gelten – in abgeschwächter Form – auch für Erdbeeren. Wer die zerdrückten Früchte auf den Zähnen verreibt, kann seine Zähne zwar optisch ein wenig aufhellen, riskiert aber bleibende Schäden am Zahnschmelz. Denn auch die etwas schwächere Erdbeersäure greift den Zahnschmelz an, indem sie dessen Oberfläche porös werden lässt. Erschwerend kommt hinzu, dass Erdbeeren durch ihren hohen Anteil an Fruchtzucker sogar die Entwicklung von Karies begünstigen können. 

    Erdbeeren, Kokosöl oder Kurkuma

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Zähne mit bestimmten Hausmitteln aufzuhellen. Bei stark verfärbten Zähnen bleibt das Ergebnis jedoch oftmals hinter den Erwartungen zurück. Eine perfekte Alternative zu den kostengünstigen Hausmitteln ist in diesen Fällen ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt. Mit einer geeigneten Vorsorge müssen Sie sich über die Rechnung keine Gedanken machen: Die Zahnzusatzversicherung des Münchener Verein übernimmt im Tarif ZahnGesund 100 Kosten für ein Zahnbleaching, wenn es von einem Zahnarzt durchgeführt oder professionell angeleitet wird. 

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    Fazit - Zähne aufhellen mit Hausmitteln

    Zähne, die im Laufe der Jahre dunkler geworden sind, lassen sich auch mit klassischen Hausmitteln wieder etwas aufhellen. Sie sollten sich hier aber vor aggressiven Wirkstoffen wie Natron, Aktivkohle oder Backpulver hüten und auch die sanfteren natürlichen Mittel wie Kurkuma, Nelkenöl, Salbei oder indisches Basilikum nur sehr dosiert einsetzen, damit Sie Ihre Zähne nicht langfristig schädigen. 

    Ölziehen kann Zahnbeläge reduzieren - und auf diese Weise auch dazu beitragen, dass die Zähne wieder ein wenig heller werden. Es existieren jedoch keine wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass Ölziehen auch tatsächlich zu weißen Zähnen führen würde.

    Bei hartnäckig verschmutzten oder extrem dunklen Zähnen hilft ohnehin nur ein professionelles Bleaching.

    Hinweis: Unsere Artikel liefern allgemeine Informationen zu möglichen zahnärztlichen Behandlungen, ohne dass damit ein Rechtsanspruch auf Leistungen aus unseren Zahnzusatzversicherungen abgeleitet werden kann. Es gelten die entsprechenden Vertragsgrundlagen (AVB sowie die jeweiligen Tarifbedingungen). Leistungsanträge werden im jeweiligen Einzelfall auf Vorliegen der Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch geprüft.

    Quellen

    Praxis für Zahnmedizin, DS Peter Schmidt:  www.praxis-zahnmedizin.de
    Fit und Mental: fit-und-mental.de 
    Focus: www.focus.de 
    desired: www.desired.de
    RTL: www.rtl.de 
    Barbara von Brigitte: www.brigitte.de/barbara 

    Alle abgerufen am 12.10.2020.

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